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Schwimmen lernen & Tauchen lernen

11. Vom Pusten zum Tauchen

Nichtschwimmer sollten liebevoll an das Wasser herangeführt werden. Dies beginnt mit dem Pusten. In dem Moment, wenn der Schwimmschüler die Luft kräftig auspustet, entsteht im Nasen- und Mundraum ein Überdruck. Die ausströmende Luft verhindert, dass Wasser in die Nase eintreten kann. Das Pusten sollte schon unter Wasser vor dem Auftauchen beginnen. Der Schwimmschüler pustet die restlichen Tropfen weg und kann nun einatmen ohne husten zu müssen. Hier wird ein wichtiger Grundstein dafür gelegt, um später beim Springen und Tauchen die Nase nicht zuhalten zu müssen. Auch wenn diese Atemübung für erwachsene Schwimmanfänger lustig erscheint, ist sie beim Erwachsenenschwimmen ebenfalls sinnvoll, um Vertrauen zum Wasser aufzubauen und später sicher das Schwimmen zu lernen. Übung zum Nachmachen für zu Hause: Das Pusten kann zu Hause geübt werden, indem einfach etwas sauberes Wasser in eine Schale, im Waschbecken oder in der Badewanne eingelassen wird, um dann kräftig hinein zu pusten. Wer gerne mit Seifenblasen spielt, kann dabei das lange, gleichmäßige Pusten üben. Beim Ausblasen von Kerzen kann das kräftige, stoßartige Pusten geübt werden. Diesen Tipp als Video ansehen: Schwimmen lernen - Pusten & Tauchen
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Schwimmen lernen 11/20

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